Es war einmal… eine Zeit, in der wurden Reisevorträge mit einem Dia-Projektor präsentiert. „Klick-Klack“. Ein Bild nach dem anderen erschien auf der Leinwand und das Publikum lauschte den Ausführungen des Vortragenden.
Der klassische Diavortrag entwickelte sich weiter. Mit Überblendtechniken und dem Einsatz mehrerer Projektoren wurden die Lichtbildvorträge zunehmend lebendiger. Aber das charakteristische „Klick-Klack“ beim Weiterschalten zum nächsten Bild blieb noch lange Zeit.
Ein spannender Inhalt, der von einem begeisterten Vortragenden zu den Bildern live gesprochen wird, begeistert das Publikum. Die Vorträge entwickeln sich immer weiter zu Shows. Musik untermalt die präsentierten Bilder.
Ursprünglich war die Multivision eine besondere Variante der Tonbildschau. Dabei werden Bilder auf mehrere Felder projiziert. Die Bilder können dabei entweder zu einem großen Bild kombiniert werden oder völlig getrennt an unterschiedlichen Orten im Raum stehen. Mittlerweile wird der Begriff übergreifend auch für Multimediashows verwendet. In Multivisionsshows werden also unterschiedliche Medien zu einem interessanten Vortrag kombiniert.
Heute werden moderne Reisevorträge mit Computertechnik gestaltet. Bilder, Videos und Ton sind exakt aufeinander abgestimmt. Mit dem „klassischen Diavortrag“ sind diese Reiseshows nicht mehr zu vergleichen.
Wenn Du also auf einem Plakat eine Multivisionsshow angekündigt wird, dann handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen mit verschiedenen Medien gestalteten Reisevortrag.
Im Anders reisen Blog gebe ich einen Einblick in die Multimediashow Produktion.
Und wann sehen wir uns in einer Multivisionsshow?